Nach sehr gute Wachstumszahlen war es die Geschäfts- und Konzernleitung im Jahre 2018 klar, das weiteres Wachstum innerhalb den 2 Standorten von De Beer Breidenbach nicht mehr möglich war. Effizient war diese Konstellation nicht, und eine Erweiterung des Maschinenparks war nicht weiter möglich.
Nach intensiven Gesprächen mit der Gemeinde, wurde im Laufe des Jahres 2019, genau zwischen beiden Standorten, ein 23.000m² Grundstück angeboten, das aber noch zu entwickeln war. Mit dem Architekten starteten die Eigentümer die Bauplanung und Konzipierung, die Finanzierung des Neubaus wurde in der Hand genommen, und im Februar 2020 lag die Baugenehmigung vor.
Der Ausbruch der Pandemie brachte aber so viel Unsicherheiten mit sich, dass beschlossen wurde, die Pläne vorerst auf Eis zu legen und der 1. Spatenstich, der für April 2020 schon geplant war, wurde abgesagt.
Startbereit
Im Herbst 2020 zeigte sich aber, dass das Unternehmen relativ gut durch die Krise gekommen war: ohne Kurzarbeit, ohne Unterstützung des Staates. Die Pläne wurden aufgetaut, der Kauf des Grundstücks erfolgte, und Anfang 2021 waren wir „Startbereit“.
Als im Februar neue Maßnahmen veröffentlich wurden, die eine Nachhaltige und CO²-neutraler Neubau stimulierten, wurde beschlossen, dass gesamte Energiekonzept nochmals zu überarbeiten und es komplett ohne fossile Energie zu gestalten. Wir werden eine Energieeffizienz im KFW40 Bereich erreichen, und sind somit in allen Bereichen Fit für die Zukunft!
Am 10.7.2021 konnte der erste Spatenstich feierlich organisiert werden und fingen die erste Grundarbeiten an.
Endphase
Inzwischen sind wir in der Endphase und liegen wir noch immer im Plan, trotz Pandemie und trotz geopolitischen Effekten auf dem Markt hinsichtlich Rohstoffe und Materialverfügbarkeit.
Das neue Haus bietet die Spritzerei und dem Werkzeugbau Produktions- und Lagerflächen von fast 7000m² auf 2 Geschosse und ein Büro mit 4 Ebenen von insgesamt 1400 m².